Sielen (2001: ca. 630 Einwohner)
Ortsansicht Sielen 2000
(Foto: Schmidt - Informations- broschüre Trendelburg 2001)
1015 |
erste urkundliche Erwähnung („Silhern“) des zum Closter Corvey/Weser gehörenden Dorfes |
ab 1429 |
im endgültigen Besitz der hessischen Landgrafen |
1618 - 1648 |
vollständige Verwüstung im 30-jährigen Krieg; Neuaufbau in der heute noch bestehenden diemelsächsischen Fachwerkbauweise |
Über Jahrhunderte war die Landwirtschaft die Haupterwerbsquelle der Dorfbewohner.
Im 18. Jahrhundert erlangte auch das Handwerk einige Bedeutung, hier insbesondere die Leineweberei und das Mühlengewerbe.
Heute existieren nur noch wenige selbständige landwirtschaftliche Großbetriebe. Einige Bauernhöfe werden im Nebenerwerb bewirtschaftet. Die überwiegende Anzahl der Einwohner hat einen Arbeitsplatz in den nahegelegenen größeren Städten.
(Quelle: Informationsbroschüre der Stadt Trendelburg, 2001)